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Dattel-Haselnuss-Pralinen

Diese Woche hat uns ein tolles Paket von der Firma Dattelbär* erreicht, in dem sich die leckersten Datteln befanden, die ich je gegessen habe. Und weil sich so viele Datteln in dem Paket befanden, kam mir die Idee, ich könnte aus einem Teil davon eine gesunde Nachspeise zubereiten. (*Werbung wegen Markennennung) Daraus wurden Dattel-Haselnuss-Pralinen, die nicht nur super schnell zubereitet sind, da sie nicht in den Backofen müssen, sondern auch wahnsinnig lecker nussig schmecken und ganz nebenbei sogar noch gesund sind. Besser gehts doch gar nicht oder? 😉 Und wie ich diese Pralinen zubereitet habe, könnt ihr nun hier nachlesen. Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachbacken und lasst euch den gesunden Snack schmecken.  Ihr benötigt: 450 g Datteln 250 g Haselnüsse gemahlen 10 EL Wasser 2 EL Kakaopulver Prise Vanillepulver 2 EL Chia-Samen etwas weiße Schokolade Und so funktionierts: Die Datteln zusammen mit den Haselnüssen und dem Wasser in einen Mixer geben und so lange zerkleinern, bis ei
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Zitronenmelissen-Gugelhupf

Wir haben in diesem Jahr die ersten Blätter der Zitronenmelisse geerntet. Noch sind es sehr wenige, kleine Blätter. Doch spätestens im Sommer wuchert die Zitronenmelisse bei uns immer sehr - und nun wird es neben dem Sirup und den getrockneten Blättern als Tee, bestimmt auch öfter diesen super saftigen Zitronenmelissen-Gugelhupf geben, dessen Rezept ich euch heute präsentieren möchte: Ihr benötigt: 300 g Mehl 120 g Zucker 150 g Öl 25 g Zitronenmelissen-Blätter 4 Eier 1 Packung Backpulver 250 g Sauerrahm Zum Einfetten weiche Butter Brösel Und so funktionierts: Die Zitronenmelissen-Blätter gut waschen und zusammen mit 1 EL Sauerrahm fein pürieren.  Eier und Zucker schaumig rühren, das Öl dazugeben. Mehl, Backpulver, Zitronenmelissen-Püree und den restlichen Sauerrahm hinzufügen und gut miteinander verrühren.  Eine Gugelhupf-Form mit weicher Butter einstreichen und mit Brösel bestreuen. Den Teig in die vorbereitete Gugelhupf-Form füllen.  Den Gugelhupf im vorgeheizten Backofen bei 170° C

Löwenzahnhonig

Endlich ist es April - und endlich ist es wieder soweit - der Löwenzahn blüht wieder. Und daraus stellen wir jedes Jahr einen super leckeren Löwenzahnhonig her. Uns schmeckt dieser nicht nur wunderbar auf einem frischen Butterbrot, sondern wir verwenden ihn auch sehr gerne zum Backen anstatt Honig oder Zucker.  Ihr benötigt: ca. 400 Löwenzahnblüten 1 Zitrone, unbehandelt 2 kg Zucker 2 Liter Wasser Und so funktionierts: Die Löwenzahnblüten bei Sonne pflücken. Unter fließendem Wasser gründlich abspülen. Die Blüten in einen Kochtopf geben, mit dem Wasser aufgießen und die in dünne Scheiben geschnittene Zitrone hinzugeben. Das Ganze nun aufkochen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Danach am besten über Nacht ruhen lassen.  Am nächsten Tag die Masse durch ein feines Sieb gießen. Den dadurch gewonnenen Saft mit dem Zucker sirupartig einkochen, das dauert bei mir immer ca. 2-3 Stunden. (Zur Kontrolle der Festigkeit kann man gelegentlich einen Löffel voll auf einer Untertasse abkühlen lassen -

Husten-Zuckerl selbstgemacht

Wie so oft in letzter Zeit, hat es uns wieder einmal erwischt - Schnupfen und Husten sind in der kalten Jahreszeit unser ständiger Begleiter. Neben dem Schwarzen Rettich-Hustensaft ( hier könnt ihr nochmal nachlesen ) verwenden wir bei Husten, aber auch bei Hals- und Rachenschmerzen gerne unsere selbstgemachten Husten-Zuckerl. In den Husten-Zuckerln ist Salbei enthalten - dieser gilt als DAS Hausmittel bei Halsschmerzen, da es den Mund- und Halsraum reinigt und seit jeher bekannt dafür ist, vor Entzündungen zu schützen. Die Zuckerl eignen sich für Kinder, so wie der kleine Herrn Kohlrabi, die nicht gerne Salbei-Tee trinken.  Ihr benötigt: insgesamt 10 g getrocknete, pulverisierte Kräuter (Salbei und Spitzwegerich) 250 ml Sauerrahm 200 g Zucker 2 EL Butter Und so funktionierts: Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die pulverisierten Kräuter, den Sauerrahm, Zucker und Butter in einem Topf erhitzen und aufkochen lassen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, ständig umrühren, bis eine zähflüssi

Saftige Haferflockenkekse

An Sonntagen gibt es bei uns meist eine Nachspeise. Meist achte ich darauf, dass nur wenig oder gar kein Zucker darin enthalten ist. Diese saftigen Haferflockenkekse haben uns alle total überzeugt, die Masse lässt sich hervorragend verarbeiten und der Geschmack ist ein Traum.  Wenn auch ihr auf der Suche nach einer schnellen, fast zuckerfreien Nachspeise seit, probiert unbedingt dieses Rezept aus: Ihr benötigt: 200 g Haferflocken 10 Datteln, entsteint 2 EL Vollkornmehl Prise Salz 1/2 TL Zimt 150 ml warmes Wasser Kochschokolade Und so funktionierts: Ein Teller mit Backpapier auslegen. Die Haferflocken in einen Standmixer geben und zu Mehl mahlen. Die gemahlenen Haferflocken in eine Schüssel geben. Die Datteln in einen Topf geben, mit etwas Wasser übergießen und für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Die weichen Datteln mit 150 ml Wasser in den Standmixer geben und zu einer feinen Dattelpaste mixen. Die Dattelpaste, das Mehl, Zimt und Salz zu den gemahlenen Haferflocken geben und alles zu ein

Bunte Hühner

Der kleine Herr Kohlrabi und ich sind seit ein paar Tagen fleißig am Basteln für die Osterzeit. Heute können wir euch endlich eines unserer Kunststücke zeigen - nämlich bunte, gekleisterte Hühner. Wie wir diese gemacht haben und was ihr alles dazu benötigt, das möchte ich euch heute zeigen: Ihr benötigt (für 1 Huhn): 1 Luftballon Zeitungspapier Weißes Papier Selbstgemachten Kleber (das Rezept dazu findet ihr  hier ) Acryl- oder Wasserfarben Moosgummi Pfeifenputzer (Chenilledraht) Und so funktionierts: Zuerst den Kleber laut Anleitung herstellen, kurz auskühlen lassen. In der Zwischenzeit den Luftballon aufpusten. Das Zeitungspapier in kleine Stücke schneiden oder reißen. Nun wird der gesamte Luftballon mit dem Kleber bestrichen und das klein geschnittene Zeitungspapier darauf geklebt. Mehrere Male wiederholen, so das am Ende ca. 3 bis 4 Schichten Zeitungspapier auf dem Luftballon sich befinden. Das Ganze nun ca. 1 bis 2 Tage gut trocknen lassen.  Ist der Luftballon vollständig getrockn

Die Schätze des Sommers in unserer Vorratskammer

Für mich persönlich ist es die größte Freude, wenn ich im tiefsten Winter in den Keller gehe und uns knackige Senfgurken für die Jause rauf hole, oder dem kleinen Herrn Kohlrabi im Jänner ein selbstgemachtes Mirabellenkompott als Nachspeise anbieten kann. Auch wenn ich im Sommer oft bis in die Nacht hinein in der Küche verbringe, um die vielen köstlichen Früchte und das leckere Gemüse zu verarbeiten und ich meist gegen Ende der Erntewelle schon froh bin, wenn wieder ruhigere Zeiten kommen. Und dennoch erfüllt es mich mit unendlicher Freude und Dankbarkeit, dass meine Familie und ich uns zum Großteil von den Schätzen aus unserer Vorratskammer ernähren können. Und gerade in Zeiten wie diesen ist eine gut gefüllte Vorratskammer wirklich Gold wert.  Ein Teil unserer Vorratskammer Wie sollte die perfekte Vorratskammer aussehen?  Deine Vorratskammer sollte an einem möglichst dunklen, kühlen und trockenen Ort sein. Bei uns ist das ein ca. 15 m² großer Raum im Keller. Denn ist der Raum zu hell