Direkt zum Hauptbereich

Sensory Play - Regenbogen-Reis

Neulich bin ich auf diese tolle Idee gestossen und diese Woche habe ich es endlich geschafft, gemeinsam mit dem kleinen Herrn Kohlrabi diese Idee umzusetzen. 


Doch was ist eigentlich "Sensory Play"?
Beim Sensory Play können die Kinder mit all ihren Sinnen tätig werden und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Kinder sind Forscher und wollen die Welt entdecken und alles herausfinden. Wie fühlt sich etwas an? Was passiert wenn ich daran ziehe? Was verändert sich? Um dies herauszufinden, verwenden sie all ihre Sinne. Sensory Play stärkt außerdem die Hirnentwicklung, da alles was die Sinne anregt, zu neuen Verknüpfungen im Gehirn führt und diese Verknüpfungen dem Kind bei seiner Entwicklung helfen. Außerdem hat diese Art des Spielen und Entdecken eine beruhigende Wirkung auf die Kinder, da sie sehr auf eine Aufgabe fokussiert sind. 

Der kleine Herr Kohlrabi half mir fleißig beim Reis einfärben und hatte dabei schon wirklich viel Spaß. Der größte Spaß kam aber dann beim Umfüllen und Ausschütten mit Löffel, Trichter und verschiedenen Schüsseln. Aber nicht nur der kleine Herr Kohlrabi war mit großer Begeisterung dabei, auch unser kleiner Kürbiszwerg spielte mit vollster Konzentration mit und war allein schon vom Berühren des Reis ganz fasziniert. (Natürlich nur unter meiner Aufsicht)


Ihr benötigt: 
  • 1 kg Reis
  • verschiedene flüssige Lebensmittelfarben (ich benutze die von Wilton *Werbung wegen Markennennung*)
  • etwas Essig
  • Schüssel mit passendem Deckel

Und so funktionierts:
Den Reis aufteilen, je nachdem wie viele verschiedene Farben ihr am Ende erhalten möchtet. (Wir haben den Reis in 7 Farben eingefärbt) Gebt nun etwas Lebensmittelfarbe hinzu und ca. 1 TL Essig (pro Farbe). Verschließt die Schüssel gut mit dem Deckel und schüttelt nun kräftig. Durch das Schütteln verteilt sich die Lebensmittelfarbe sehr gut auf dem Reis, bleibt aber später beim Spielen nicht an den Händen kleben. Und nun kann es auch schon losgehen - füllt den Reis in eine große Wanne etc., gebt noch kleine Becher, Löffeln und eventuell einen Trichter dazu und schon kann der Spaß beginnen. 

Ich hoffe eure Kids haben genauso viel Spaß wie meine zwei Jungs. Erzählt mir gerne in den Kommentaren davon. 




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Unser Lieblingsbrot - das Rezept

Seit ca. einem halben Jahr backe ich unser Brot ausschließlich selbst. Uns schmeckt es viel besser als Gekauftes und wir wissen, was alles in unserem selbstgemachten Brot steckt. Heute würde ich euch gerne das Rezept dazu vorstellen und hoffe, euch schmeckt das Brot genauso gut wie uns. Für einen kleinen Laib (ca. 500 g) benötigt ihr: 200 g Roggenmehl 100 g Vollkorn-Dinkelmehl 1 TL Salz 2 TL Brotgewürz 180 g Sauerteig (siehe unten) 1/2 Packung Trockengerm 150 ml Wasser (lauwarm) eventuell etwas Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne, etc. Und so gehts: Das Roggenmehl mit dem Vollkorn-Dinkelmehl und den Gewürzen in einer Schüssel mischen. In die Mehlmitte eine Vertiefung drücken, den Sauerteig hineingeben. Unter Zugabe von lauwarmen Wasser den Teig nun 10 Minuten lang kräftig durchkneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst (ich lasse das meiner Küchenmaschine machen 😉).  Den Teig auf ein bemehltes Teller geben und etwa 2 Stunden bedeckt an einem warmen ...

Warum gerade Ernährungsberaterin? - Meine Geschichte Teil 1

Wie ihr vielleicht wisst, erfülle ich mir gerade einen großen Herzenswunsch und mache eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin über ein Fernstudium. Des Öfteren habe ich nun schon die Frage gehört "Warum Ernährungsberaterin?" Heute möchte ich euch gerne meine Geschichte erzählen und wie es dazu kam, dass ich als gelernte Bürokauffrau mich nun dazu entschieden habe, einen zweiten Beruf zu erlernen. Als ich noch kein Kind hatte, machte ich mir wenig Gedanken über meine Ernährung. Ich aß zwar schon immer gerne Obst und Gemüse, aber damals war auch mein Konsum an Fast Food, Süßigkeiten und Co. sehr hoch. In der Arbeit mal schnell ein Schokoriegel, abends dann vielleicht noch ein Burger, ich aß einfach das worauf ich gerade Lust hatte, ob das nun gesund oder ungesund war, war mir damals ziemlich egal... Das bin ich im Jahr 2012 - auf eine gesunde Ernährung achtete ich wenig Im Frühling 2013 beschlossen meine bessere Hälfte und ich, eine kleine Familie zu gründen. Schon Mon...

Saftige Haferflockenkekse

An Sonntagen gibt es bei uns meist eine Nachspeise. Meist achte ich darauf, dass nur wenig oder gar kein Zucker darin enthalten ist. Diese saftigen Haferflockenkekse haben uns alle total überzeugt, die Masse lässt sich hervorragend verarbeiten und der Geschmack ist ein Traum.  Wenn auch ihr auf der Suche nach einer schnellen, fast zuckerfreien Nachspeise seit, probiert unbedingt dieses Rezept aus: Ihr benötigt: 200 g Haferflocken 10 Datteln, entsteint 2 EL Vollkornmehl Prise Salz 1/2 TL Zimt 150 ml warmes Wasser Kochschokolade Und so funktionierts: Ein Teller mit Backpapier auslegen. Die Haferflocken in einen Standmixer geben und zu Mehl mahlen. Die gemahlenen Haferflocken in eine Schüssel geben. Die Datteln in einen Topf geben, mit etwas Wasser übergießen und für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Die weichen Datteln mit 150 ml Wasser in den Standmixer geben und zu einer feinen Dattelpaste mixen. Die Dattelpaste, das Mehl, Zimt und Salz zu den gemahlenen Haferflocken geben und alles zu...