Seit ca. einem halben Jahr backe ich unser Brot ausschließlich selbst. Uns schmeckt es viel besser als Gekauftes und wir wissen, was alles in unserem selbstgemachten Brot steckt. Heute würde ich euch gerne das Rezept dazu vorstellen und hoffe, euch schmeckt das Brot genauso gut wie uns.
Für einen kleinen Laib (ca. 500 g) benötigt ihr:
200 g Roggenmehl
100 g Vollkorn-Dinkelmehl
1 TL Salz
2 TL Brotgewürz
180 g Sauerteig (siehe unten)
1/2 Packung Trockengerm
150 ml Wasser (lauwarm)
eventuell etwas Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne, etc.
Und so gehts:
Das Roggenmehl mit dem Vollkorn-Dinkelmehl und den Gewürzen in einer Schüssel mischen. In die Mehlmitte eine Vertiefung drücken, den Sauerteig hineingeben. Unter Zugabe von lauwarmen Wasser den Teig nun 10 Minuten lang kräftig durchkneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst (ich lasse das meiner Küchenmaschine machen 😉).
Den Teig auf ein bemehltes Teller geben und etwa 2 Stunden bedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Hat sich der Teig um die Hälfte vergrößert und zeigen sich kleine Risse an der Oberfläche, nochmals auf bemehlter Arbeitsfläche gut durchkneten.
Dann in ein gut bemehltes Gärkörbchen geben und mit einem Schaschlikhölzchen mehrmals in die Brotoberfläche stechen. Nochmals ca. 1 Stunde gehen lassen.
Hat sich der Teig vergrößert und zeigen sich kleine Risse an der Oberfläche, kann das Brot gebacken werden. Dazu das Brot aus dem Gärkörbchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech stürzen. Das Brot mit etwas Wasser besprühen und in den Backofen geben. 10 Minuten bei höchster Hitze backen (bei mir ist das 250°C), danach ca. 20-30 Minuten bei 180°C backen. Das Brot herausnehmen, auf ein Gitter legen und auskühlen lassen.
Sauerteig - so funktionierts:
Ihr benötigt:
Am ersten Tag gibt man 100 g Roggenmehl und 100 ml Wasser in ein Gefäß und rührt die Masse gut durch. Nun muss der Teig mindestens 24, besser aber 48 Stunden zugedeckt und bei Zimmertemperatur (21-24 Grad) rasten.
Nachdem der Teig nun mindestens 24 Stunden gerastet hat, gibt man jetzt an jeden weiteren Tag (4 Tage lang) jeweils 50 g Roggenmehl und 50 ml Wasser hinzu. Am 5 Tag lässt man den Sauerteig nochmals 24 Stunden ruhen, bis er am 6 Tag verwendet werden kann.
Anschließend kann man den Sauerteig im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf die benötigte Menge entnehmen. Den Sauerteig danach wieder mit 200 g Mehl und 200 ml Wasser füttern, 24 Stunden rasten lassen und wieder im Kühlschrank aufbewahren. So hat man immer Sauerteig auf Vorrat.
Für einen kleinen Laib (ca. 500 g) benötigt ihr:
200 g Roggenmehl
100 g Vollkorn-Dinkelmehl
1 TL Salz
2 TL Brotgewürz
180 g Sauerteig (siehe unten)
1/2 Packung Trockengerm
150 ml Wasser (lauwarm)
eventuell etwas Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne, etc.
Und so gehts:
Das Roggenmehl mit dem Vollkorn-Dinkelmehl und den Gewürzen in einer Schüssel mischen. In die Mehlmitte eine Vertiefung drücken, den Sauerteig hineingeben. Unter Zugabe von lauwarmen Wasser den Teig nun 10 Minuten lang kräftig durchkneten, bis sich der Teig von der Schüssel löst (ich lasse das meiner Küchenmaschine machen 😉).
Den Teig auf ein bemehltes Teller geben und etwa 2 Stunden bedeckt an einem warmen Ort gehen lassen. Hat sich der Teig um die Hälfte vergrößert und zeigen sich kleine Risse an der Oberfläche, nochmals auf bemehlter Arbeitsfläche gut durchkneten.
Dann in ein gut bemehltes Gärkörbchen geben und mit einem Schaschlikhölzchen mehrmals in die Brotoberfläche stechen. Nochmals ca. 1 Stunde gehen lassen.
Hat sich der Teig vergrößert und zeigen sich kleine Risse an der Oberfläche, kann das Brot gebacken werden. Dazu das Brot aus dem Gärkörbchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech stürzen. Das Brot mit etwas Wasser besprühen und in den Backofen geben. 10 Minuten bei höchster Hitze backen (bei mir ist das 250°C), danach ca. 20-30 Minuten bei 180°C backen. Das Brot herausnehmen, auf ein Gitter legen und auskühlen lassen.
Sauerteig - so funktionierts:
Ihr benötigt:
- Roggenmehl
- Wasser
Am ersten Tag gibt man 100 g Roggenmehl und 100 ml Wasser in ein Gefäß und rührt die Masse gut durch. Nun muss der Teig mindestens 24, besser aber 48 Stunden zugedeckt und bei Zimmertemperatur (21-24 Grad) rasten.
Nachdem der Teig nun mindestens 24 Stunden gerastet hat, gibt man jetzt an jeden weiteren Tag (4 Tage lang) jeweils 50 g Roggenmehl und 50 ml Wasser hinzu. Am 5 Tag lässt man den Sauerteig nochmals 24 Stunden ruhen, bis er am 6 Tag verwendet werden kann.
Anschließend kann man den Sauerteig im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf die benötigte Menge entnehmen. Den Sauerteig danach wieder mit 200 g Mehl und 200 ml Wasser füttern, 24 Stunden rasten lassen und wieder im Kühlschrank aufbewahren. So hat man immer Sauerteig auf Vorrat.
Es schaut sehr gut aus und schmeckt sehr , sehr gut.
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